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Rumänien
plant Massentötung von Straßenhunden! Tierschützer laufen Sturm
gegen neuen Gesetzentwurf In Bukarest protestierten am 30. April
2010 mehrere Tierschutzorganisationen und Hunderte von Tierschützern
gegen einen umstrittenen Gesetzentwurf, der seit Tagen Medien
und Bevölkerung beschäftigt, weil er, wenn er Realität wird, dem
Umgang mit Straßenhunden eine neue, unvorstellbare Dimension der
Gewalt verleihen wird. Vorgesehen sind u.a. die großflächige Tötung
der Straßenhunde im ganzen Land, das Verbot der Fütterung von
herrenlosen Tieren und die Tötung aufgegriffener Hunde bereits
nach sieben (bislang 14) Tagen.
Die
geplante Fang- und Tötungsaktion soll in der Hauptstadt Bukarest
beginnen, in der nach Schätzungen fast 100.000 herrenlose Hunde
leben, und danach auf das gesamte Land ausgeweitet werden. Ziel
der Hundefänger, so Carmen Arsene von der "Nationalen Tierschutzvereinigung
Rumäniens" werden alle Tiere sein, junge, alte, gesunde, kranke,
verletzte, aggressive und sanfte – und ebenso vielfältig die Tötungsmethoden.
Augenzeugen berichteten schon in der Vergangenheit immer wieder
von erschreckenden Vorfällen, in denen Behörden das Erschlagen,
Vergiften, Strangulieren, Erschießen etc. zuließen und bewusst
einkalkulierten, dass die gefangenen Hunde in den Tötungsstationen
jämmerlich an Hunger, Beißereien und Verletzungen verendeten.
Der
bmt, TASSO und der ETN protestieren bei allen rumänischen Verantwortlichen
und werden prüfen, ob die vorgesehene Massentötung von Hunden
gegen europäisches Recht verstößt.
Rumänien
muss wissen, dass Europa die Tötungen nicht dulden wird.
Protestieren
Sie jetzt mit uns gegen den neuen Gesetzesentwurf.
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